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Euregioverlag - Kassel & Region, Kunst & Kultur
AutorInnen
Alle Informationen rund um unsere AutorInnen und HerausgeberInnen haben wir hier für Sie zusammengestellt: Biografien, Werklisten und Fotos.
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Geburtstage

Helmut Reitze
* 11.06.1952 in Gudensberg
Dr. Helmut Reitze wurde 1952 im nordhessischen Gudensberg geboren. Sein Abitur legte er 1971 in Kassel ab. Er war Redakteur bei der HNA und studierte dann Volkswirtschaft an der Philipps-Universität Marburg, wo er 1980 promovierte.
Seit 1981 arbeitete er u.a. als Redakteur und Moderator im "heute-journal" des ZDF, als Korrespondent des ZDF in Washington und Brüssel und als stellvertretender ZDF-Chefredakteur. Einen Ausflug weg von den öffentlich-rechtlichen Sendern machte Dr. Reitze von 1990-1992. In dieser Zeit war er Geschäftsführer der AVE-Fernsehproduktions-GmbH in München; verantwortlich u. a. für die Sat.1-Produktionen "Telebörse", "Talk im Turm" und "Bleib gesund". Helmut Reitze ist seit Januar 2003 Intendant des Hessischen Rundfunks und damit Chef des Senders, bei dem er von 1974 bis 1980 als Reporter und Redakteur seine ersten Erfahrungen mit dem elektronischen Medium machte.

Werke:

Leben in Kassel

Mo Yaa akoma Asumang
* 13.06.1963 in Kassel
Mo Yaa akoma Asumang ist in Kassel geboren. Nach dem Abitur machte sie Ihren Abschluss in visueller Kommunikation an der Kasseler Hochschule für bildende Künste.
In Berlin nahm sie Schauspiel- und Gesangsunterricht und studierte Klassischen Gesang an der HdK Berlin. Der künstlerische Start Mo Asumangs begann im Schultheater und als Alleinunterhalterin mit der Gitarre auf dem Schulhof. Nach kleineren Rollen am Staatstheater und der Oper Kassel folgten Rollen an Berliner Off-Theatern, Anstellungen als Chorsängerin bei der Berliner Kammeroper und als Synchronsprecherin sowie TV-Auftritte in Kurzfilmen und Musikclips. Bekannt wurde Mo Asumang als Moderatorin der PRO7-Sendung "liebe sünde". Sie spielte in den TV-Serien "Die Straßen von Berlin" oder "Alarm für Cobra 11" mit. Musikalisch gab Asumang mit der Single "I don't wanna be" ihr Debüt.

Werke:

Leben in Kassel

Gedenktage

Dirk Schwarze
* 02.04.1942
† 17.06.2017
Studium der Germanistik und Soziologie in Köln, journalistischer Start im Rheinland, Kunstkritiker und Autor, 20 Jahre Leiter der Kulturredaktion der Hessisch/Niedersächsischen Allgemeine (HNA) und langjähriger Vorsitzender des documenta forums. Mitarbeiter beim KUNSTFORUM International und im internationalen Kritikerverband AICA.
Buchpublikationen u. a.: Meilensteine – 50 Jahre documenta (2005); Die Expansion der docu menta- Kritik (2006); Die Kunst der Inszenierung oder Als Arnold Bode Ernst Wilhelm Nay in den Himmel hob (2009). 100 Künstler und einer (2015).

Werke:

Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner
Kassel Lexikon

Blalla W. Hallmann
* 23.03.1941 in Kostrzyca (ehem. Quirl), Polen
† 02.07.1997
Blalla W. Hallmann, eigentlich: Wolfgang Ewald Hallmann, bildender Künstler, geb. 1941 in Quirl (heute: Kostrzyca, Polen), gestorben am 2. Juli 1997 in Windsbach.
Grenzgänger zwischen Kunst und Psychiatrie. Das Thema Tod zieht sich nahezu durch das ganze Werk von Blalla W. Hallmann. Nicht nur seine psychotische Erkrankung, auch die Selbsttötungen von fünf Freunden, sein Nah-Tod-Erlebnis sowie die Beschreibung zweier Selbsttötungsversuche und der Kampf um die Rückkehr ins Leben machte er immer wieder zum Bildgegenstand. In der Kasseler Künstlernekropole hängt sein Bild: Abend - Treffen an der Lichtung - Harrys Abschied. Der Tod Harry Kramers im Jahre 1997 erschreckte ihn so sehr, dass er dieses Gemälde für Harry Kramer malte und es dessen Witwe schickte. Kurz nach Harry Kramers Tod starb Blalla an einem Krebsleiden und wurde in Windsbach beigesetzt. Da sich Hallmann 1996 bereit erklärt hatte, sein Grabmal für die Künster-Nekropole zu gestalten, er dies aber nicht vollenden konnte, entschloss sich der Stiftungsrat, in der Nekropole mit diesem Bild an Blalla W. Hallmann zu erinnern.


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