Aufgesattelt - Kassel: Auf dem Weg zur Fahrradstadt
Ein Bildband von Ulf Schaumlöffel
Umfang: 132 Seiten, 150 Bilder, vierfarbig, Klappbroschur
Format: 23 x 21 cm, euregioverlag 2019, ISBN 978-3-933617-78
Viele Leute sehen in ihrem Fahrrad ein praktisches Fortbewegungsmittel. Für immer mehr Menschen wird Fahrradfahren – und vor allem ihr Rad – zum Ausdruck eines Lebensgefühls.
Gerade StadtbewohnerInnen gibt es ein Gefühl von Freiheit. Kein Wunder: Auf Fahrradwegen lassen sich völlig neue An- und Aussichten entdecken. Abgesehen davon trägt Fahrradfahren natürlich auch zur sportlichen Fitness bei – und in einer reizüberfluteten Welt zur Entschleunigung.
Die Kasseler RadfahrerInnen, die Ulf Schaumlöffel fotografiert hat, sind so verschieden, wie ihre Fortbewegungsmittel. Ob Hochrad, Vintage- oder High Tech-Rad bis zum Liegerad – alles ist mit dabei und das Alter der Porträtierten reicht von 9 bis 90 Jahren.
Aber für alle ist das Rad auch eine Form ihrer Selbstdarstellung und ihres Images geworden. Während es die einen bequem oder elegant mögen, stehen andere wiederum auf vintage, retro oder sportlich.
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Schaumlöffel, Ulf
AUFGESATTELT Kassel: Auf dem Weg zur Fahrradstadt
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Ein Bildband von Ulf Schaumlöffel
Umfang: 132 Seiten, 150 Bilder, vierfarbig, Klappbroschur
Format: 23 x 21 cm, euregioverlag 2019, ISBN 978-3-933617-78-1
Viele Leute sehen in ihrem Fahrrad ein praktisches Fortbewegungsmittel. Für immer mehr Menschen wird Fahrradfahren – und vor allem ihr Rad – zum Ausdruck eines Lebensgefühls.
Gerade StadtbewohnerInnen gibt es ein Gefühl von Freiheit. Kein Wunder: Auf Fahrradwegen lassen sich völlig neue An- und Aussichten entdecken. Abgesehen davon trägt Fahrradfahren natürlich auch zur sportlichen Fitness bei – und in einer reizüberfluteten Welt zur Entschleunigung.
Die Kasseler RadfahrerInnen, die Ulf Schaumlöffel fotografiert hat, sind so verschieden, wie ihre Fortbewegungsmittel. Ob Hochrad, Vintage- oder High Tech-Rad bis zum Liegerad – alles ist mit dabei und das Alter der Porträtierten reicht von 9 bis 90 Jahren.
Aber für alle ist das Rad auch eine Form ihrer Selbstdarstellung und ihres Images geworden. Während es die einen bequem oder elegant mögen, stehen andere wiederum auf vintage, retro oder sportlich.
Die eine oder andere richtig gute Idee allerdings schon. Auch deshalb schätze ich, wie viele Radmobilisten, diese Art der Fortbewegung. Gegenwind macht den Kopf frei und formt den Charakter, schlechtes Wetter stärkt die Abwehrkräfte und die Fortbewegung auf zwei Räder fördert Motorik, Reaktion und Gleichgewichtssinn.
Wenn man wie ich beruflich an der Schnittstelle zwischen Planung, Verwaltung und Politik agiert, ist Radfahren also ganz offensichtlich die ultimative Methode, um seine Wege zurückzulegen!
Bei einem eigentlich immer „auf Kante“ getakteten Kalender und täglich vielen Sitzungen, Besprechungen und Terminen genieße ich die kurzen
persönlichen „Auszeiten“ auf dem Velo und die Unabhängig- und Eigenständigkeit, die mir „meine“ Mobilität erlaubt. Dass ich dabei meist auch noch schneller von A nach B unterwegs bin als die KollegInnen im Auto, versteht sich von selbst.
Seit ich in der Stadt, in der ich schon lange lebe und arbeitet, als Stadtbaurat die Stadtentwicklung und die Umweltpolitik verantworte, habe ich einen weiteren
Vorteil des Radfahrens sehr zu schätzen gelernt:
Vom Sattel aus erlebe ich den Stadtraum unmittelbar mit allen Sinnen und gleichzeitig aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln und immer wieder neuen Perspektiven. Für uns, die wir „planend“ auf diese Stadt schauen, eine unentbehrliche Erfahrung und eine wichtige Rückversicherung.
„Man muss sich vorwärtsbewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Das ist so beim Fahrradfahren und im Leben.“ Auch das hat Albert Einstein mal gesagt. Recht hat er.
Christof Nolda
Stadtbaurat das Dezernat VI für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt
Zohre Esmaeli, Model und DRK-Botschaft erin
„Das Fahrrad hat keinen Fahrplan und fährt mich über Stock und Stein. Hab ich es eilig, nehm ichs Rad.“
Joel Haustinger, Grafik-Designer
„Ich fahre Rad, weil es in der Stadt keine ökonomischere Art der Fortbewegung gibt und weil man gerade auf dem Land die Welt herrlich an sich vorbeiziehen lassen kann.“
Matthias Lohr, Redakteur
„Mein Fahrrad bedeutet für mich einen Perspektivenwechsel zur Strategiearbeit. Fahradfahren entschleunigt. Ich nehme Kassel und die Zeichen bewusster wahr.“
Gerdum Enders, Zeichenforscher
‚Man weiß ja nie‘, sagte sich der Berliner Senat und bunkerte nach dem Krieg zigtausend Fahrräder für die Bevölkerung zur Flucht im Notfall. Zügig! per Rad! Es passierte aber nichts, und so wurden die fabrikneuen Oldtimer 20 Jahre später verkauft. Dieses Rabeneick Sportrad ist eins davon. Mir ist wichtig, dass die Diebstahlversicherung weiter läuft. Man weiß ja nie.
Barbara Gabler, Musikerin
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Aufgesattelt - Kassel: Auf dem Weg zur FahrradstadtEin Bildband von Ulf Schaumlöffel
Umfang: 132 Seiten, 150 Bilder, vierfarbig, Klappbroschur
Format: 23 x 21 cm, euregioverlag 2019, ISBN 978-3-933617-78-1
Viele Leute sehen in ihrem Fahrrad ein praktisches Fortbewegungsmittel. Für immer mehr Menschen wird Fahrradfahren – und vor allem ihr Rad – zum Ausdruck eines Lebensgefühls.
Gerade StadtbewohnerInnen gibt es ein Gefühl von Freiheit. Kein Wunder: Auf Fahrradwegen lassen sich völlig neue An- und Aussichten entdecken. Abgesehen davon trägt Fahrradfahren natürlich auch zur sportlichen Fitness bei – und in einer reizüberfluteten Welt zur Entschleunigung.
Die Kasseler RadfahrerInnen, die Ulf Schaumlöffel fotografiert hat, sind so verschieden, wie ihre Fortbewegungsmittel. Ob Hochrad, Vintage- oder High Tech-Rad bis zum Liegerad – alles ist mit dabei und das Alter der Porträtierten reicht von 9 bis 90 Jahren.
Aber für alle ist das Rad auch eine Form ihrer Selbstdarstellung und ihres Images geworden. Während es die einen bequem oder elegant mögen, stehen andere wiederum auf vintage, retro oder sportlich.
Inhalt
Vorwort
„Mir ist es eingefallen, während ich Fahrrad fuhr“, so hat Albert Einstein einmal die Frage nach dem Entstehen der Relativitätstheorie beantwortet. Zugegeben - ganz so bahnbrechende Überlegungen sind mir bisher noch nicht gekommen, wenn ich mit dem Rad unterwegs war.Die eine oder andere richtig gute Idee allerdings schon. Auch deshalb schätze ich, wie viele Radmobilisten, diese Art der Fortbewegung. Gegenwind macht den Kopf frei und formt den Charakter, schlechtes Wetter stärkt die Abwehrkräfte und die Fortbewegung auf zwei Räder fördert Motorik, Reaktion und Gleichgewichtssinn.
Wenn man wie ich beruflich an der Schnittstelle zwischen Planung, Verwaltung und Politik agiert, ist Radfahren also ganz offensichtlich die ultimative Methode, um seine Wege zurückzulegen!
Bei einem eigentlich immer „auf Kante“ getakteten Kalender und täglich vielen Sitzungen, Besprechungen und Terminen genieße ich die kurzen
persönlichen „Auszeiten“ auf dem Velo und die Unabhängig- und Eigenständigkeit, die mir „meine“ Mobilität erlaubt. Dass ich dabei meist auch noch schneller von A nach B unterwegs bin als die KollegInnen im Auto, versteht sich von selbst.
Seit ich in der Stadt, in der ich schon lange lebe und arbeitet, als Stadtbaurat die Stadtentwicklung und die Umweltpolitik verantworte, habe ich einen weiteren
Vorteil des Radfahrens sehr zu schätzen gelernt:
Vom Sattel aus erlebe ich den Stadtraum unmittelbar mit allen Sinnen und gleichzeitig aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln und immer wieder neuen Perspektiven. Für uns, die wir „planend“ auf diese Stadt schauen, eine unentbehrliche Erfahrung und eine wichtige Rückversicherung.
„Man muss sich vorwärtsbewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Das ist so beim Fahrradfahren und im Leben.“ Auch das hat Albert Einstein mal gesagt. Recht hat er.
Christof Nolda
Stadtbaurat das Dezernat VI für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt
Leseproben
„Ich bin als Flüchtling von Afghanistan nach Deutschland gekommen und habe Fahrradfahren erst im Flüchtlingslager gelernt. Es war mein erster Schritt zur Freiheit. Wie ich mich dabei gefühlt habe, werde ich nie vergessen.“ Zohre Esmaeli, Model und DRK-Botschaft erin
„Das Fahrrad hat keinen Fahrplan und fährt mich über Stock und Stein. Hab ich es eilig, nehm ichs Rad.“
Joel Haustinger, Grafik-Designer
„Ich fahre Rad, weil es in der Stadt keine ökonomischere Art der Fortbewegung gibt und weil man gerade auf dem Land die Welt herrlich an sich vorbeiziehen lassen kann.“
Matthias Lohr, Redakteur
„Mein Fahrrad bedeutet für mich einen Perspektivenwechsel zur Strategiearbeit. Fahradfahren entschleunigt. Ich nehme Kassel und die Zeichen bewusster wahr.“
Gerdum Enders, Zeichenforscher
‚Man weiß ja nie‘, sagte sich der Berliner Senat und bunkerte nach dem Krieg zigtausend Fahrräder für die Bevölkerung zur Flucht im Notfall. Zügig! per Rad! Es passierte aber nichts, und so wurden die fabrikneuen Oldtimer 20 Jahre später verkauft. Dieses Rabeneick Sportrad ist eins davon. Mir ist wichtig, dass die Diebstahlversicherung weiter läuft. Man weiß ja nie.
Barbara Gabler, Musikerin