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Euregioverlag - Kassel & Region, Kunst & Kultur
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Block, Friedrich W., Hg.
Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner
"Der einzige funktionierende Autorenverband"



Mit Beiträgen von Karl Oskar Blase, Friedrich W. Block, Heinz Gockel, Bertram Hilgen, Kathleen L. Komar, Ernst Kretschmer, Martin Maurach, Walter Pape, Dirk Schwarze und Zeitgenossen aus der Region



Umfang: 144 Seiten, vierfarbig, Fadenheftung, Hardcover



euregioverlag 2007

ISBN: 978-3-933617-31-6



Erstmals liegt nun eine Edition mit Aufsätzen und dokumentarischem Material zu beiden Schriftstellern vor. Der reich bebilderte Band gewährt interessante Einblicke in ihr Leben und Werk. Literatur, Erinnerung und Vergnügen: Entstanden ist ein vielseitiges und anregendes Lesebuch zu diesem für die Kulturstadt Kassel und die deutschsprachige Literatur so bedeutsamen Dichterpaar.
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Rezensionen
„Die nun erschienene, großzügig bebilderte Edition zu Christine Brückner und Otto-Heinrich Kühner ist ein vielseitiges und anregendes Lesebuch über die beiden Künstler.”



„Das Buch enthält Aufsätze, die ein helles Licht auf die beiden so unterschiedlichen Menschen werfen. (...) So hinterlässt es bei manchem Leser viele Fragen – eigentlich das Beste, was ein solches Werk erreichen kann.“
Mehr Infos
Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner haben 30 Jahre in Kassel gelebt und gewirkt, eine Gemeinschaft, die die beiden P.E.N.-Mitglieder gern augenzwinkernd als den „einzigen funktionierenden Autorenverband“ bezeichneten. Erstmals liegt nun eine Edition mit Aufsätzen und dokumentarischem Material zu beiden Schriftstellern vor. Der reich bebilderte Band gewährt interessante Einblicke in ihr Leben und Werk. Literatur, Erinnerung und Vergnügen: Entstanden ist ein vielseitiges und anregendes Lesebuch zu diesem für die Kulturstadt Kassel und die deutschsprachige Literatur so bedeutsamen Dichterpaar.
Inhalt
Vorwort



Der einzige funktionierende Autorenverband? Zur Vermittlung von Liebe, Kunst und Leben

Friedrich W. Block



Literatur, Erinnerung und Vergnügen: Christine Brückner

Walter Pape



Den zum Schweigen Verdammten zuhören. Christine Brückners Wenn du geredet hättest, Desdemona. Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen

Kathleen L. Komar



„denken – reden – tun“. Vom Anspruch der Literatur

Heinz Gockel



Eins und doppelt: Lebensgeschichte(n)

Friedrich W. Block



Befreiung von der Diktatur der Fakten: Otto Heinrich Kühner

Friedrich W. Block



Im Reich der Zeichen. Drei linguistische Annäherungen an die Pummerer-Gedichte Otto Heinrich Kühners

Ernst Kretschmer



Dienstagsbilder

Karl Oskar Blase



Wege durchs Werk von Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner

Friedrich W. Block



Das Herz will auch etwas vom Kopf. Ein Dichterpaar als Institution: Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner in Kassel

Dirk Schwarze



Stiften gehen: Die Stiftung Brückner-Kühner als Zeugnis bürgerschaftlichen Engagements

Bertram Hilgen



Das „Dichterhaus Brückner-Kühner“ in Kassel. Zur Konzeption einer Gedenkstätte

Martin Maurach



Erinnerungen an das Dichterpaar



Umgang mit Christine Brückner

Otto Heinrich Kühner



Den Tag vor dem Abend loben. An meinen Mann

Christine Brückner





Anhang:

Werkverzeichnis Christine Brückner

Werkverzeichnis Otto Heinrich Kühner

Literatur zu Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner

Autorinnen und Autoren

Vorwort
Kassel ist eine Kulturstadt. Das klingt inzwischen fast selbstverständlich. Bemerkenswert aber ist, wie dieses Selbstverständnis sich im Bewusstsein der Kasseler Bürger gefestigt, wie sich die Identität von Stadt und Region in den letzten Jahren gewandelt hat. Man spricht mit Recht von einem stadtgesellschaftlichen Aufbruch.



Das Schriftstellerpaar Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner hat großen Anteil an diesem Selbstbewusstsein: Nicht nur sind die beiden Künstler ohne Zweifel die bedeutendste literarische Institution, die unsere Region im letzten Jahrhundert hervorgebracht hat, sie selbst haben darüber hinaus aktiv zu dem erwähnten Wandel beigetragen.



Seit 1966 haben die beiden gemeinsam in Kassel gelebt, in der Stadt und aus ihr heraus gewirkt. Das Paar hat sich zu seiner Wahlheimat bekannt - und umgekehrt: Beide trugen den Wappenring der Stadt, Christine Brückner wurde Ehrenbürgerin. Und sie waren hier sehr präsent; viele Bürger werden sich daran erinnern: Ob sie ihnen nun auf einem der täglichen Spaziergänge in der Karlsaue begegnet sind oder bei gesellschaftlichen Ereignissen. Hervorzuheben ist das bürgerschaftliche Engagement des Paars, das selbst eher bescheiden gelebt hat. Deutlichstes Zeichen davon ist heute die von ihnen gegründete Stiftung. Seit 1985 vergibt diese den einzigartigen "Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor" und hat sich darüber hinaus zu einem Literaturzentrum mit hochkarätigem Profil entwickelt.



Erstmals liegt nun ein Band mit Aufsätzen und dokumentarischem Material zu Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner vor. Das Buch gewährt Einblicke in Werk und Leben der beiden Künstler und würdigt sie sowohl einzeln wie auch als Paar. Dr. Friedrich Block, Kurator und Geschäftsführer der Stiftung Brückner-Kühner, hat für Beiträge von Autoren aus dem In- und Ausland gesorgt, hat die Schränke des Dichterhauses Brückner-Kühner geöffnet und auch persönliche Erinnerungen von Freunden und Bekannten aus der Region gesammelt.



Die Kasseler Sparkasse übernimmt traditionell auch Mitverantwortung für die Kultur der Region.

Wir freuen uns daher, die Veröffentlichung dieses Buches über zwei herausragende Literaten und Bürger unserer Region zu unterstützen. Möge es vielen Lesern Vergnügen und Anregung bereiten.



Dieter Mehlich

Vorsitzender des Vorstandes

der Kasseler Sparkasse
Leseproben
Friedrich W. Block

Der einzige funktionierende Autorenverband?

Zur Vermittlung von Liebe, Kunst und Leben





I. Eine Geschichte



Das schreibende Paar Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner hat etwa 30 Jahre zusammen in Kassel gelebt und gewirkt, eine Gemeinschaft, die die beiden P.E.N.- und VS-Mitglieder gern augenzwinkernd als den „einzigen funktionierenden Autorenverband“ bezeichneten. Damit sind wir bei Thema und Titel dieses Buches wie auch dieses Beitrags. Warum der Titel hier mit einem Fragezeichen versehen ist, darauf wird zurückzukommen sein.

Zunächst sei eine Geschichte erzählt, wie sie ähnlich auch die Besucher vernehmen, die von nah und fern in die Kasseler Hans-Böckler-Straße kommen, um das „Dichterhaus Brückner-Kühner“, d. h. das Wohnhaus der beiden Schriftsteller zu besuchen:



Im Spätsommer 1954 fand auf der Godesburg bei Bonn eine Schriftstellertagung statt, bei der Verlage jüngere Autoren mit ihren mehr oder weniger frischen Romanen präsentierten. Heinrich Böll las da z. B. aus und sagte kein einziges Wort, es las Otto Heinrich Kühner aus seinem 1953 erschienenen Roman Nikolskoje und ebenso Christine Brückner aus ihrem preisgekrönten Erstling Ehe die Spuren verwehen. Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner sind beide Jahrgang 1921, er am 10. März geboren, sie am 10. Dezember, beide jeweils als jüngste Kinder in einem protestantischen Pfarrhaus. Nach der Schulzeit sind beide bis zum Kriegsende kriegsdienstverpflichtet. Christine Brückner lebt 1945 in Marburg, wo sie zu studieren beginnt, wenig später die Mensa Academica leitet und bei dem Kunsthistoriker Richard Hamann arbeitet. Kühner studiert in Heidelberg, schreibt sich aber auch in Marburg ein. Doch lernen sie sich dort nicht kennen; das geschieht erst auf der erwähnten Schriftstellertagung. Da ist Kühner in festen Händen und schon einige Jahre beim Süddeutschen Rundfunk in Stuttgart als Hörspieldramaturg und -cheflektor. Einige seiner eigenen Hörspiele, insbesondere das erste aus dem Jahr 1950, Die Übungspatrone, werden sehr erfolgreich gesendet. Auch Christine Brückner ist verheiratet und hat über Studium, Bibliothekarsexamen und Redaktionsarbeit zum Schreiben gefunden. Der erwähnte Roman Ehe die Spuren verwehen schaffte den ersten Preis in einem Wettbewerb des Bertelsmannverlages und wurde in den nächsten Jahren gleich ein Bestseller mit einer Auflage von über einer halben Million: die existentielle Absicherung der freien Schriftstellerei. Kühners Roman Nikolskoje ist wirtschaftlich nicht annähernd so erfolgreich, aber immerhin: Im Jahr zuvor hatte er in einem gleichartigen Wettbewerb doch auch den 3. Platz erreicht. Er bekam zwar kein Preisgeld, zumindest aber einen Autorenvertrag.

Auf der Godesburg also kommen sie miteinander ins Gespräch und bleiben danach in Kontakt. Gelegentlich trifft man sich auf der Buchmesse oder dem Kirchentag, und man schreibt einander bald regelmäßig. Erst gut zehn Jahre später, im Frühjahr 1966, wird das Verhältnis intim. Christine Brückner ist seit 1948 eine geschiedene Frau, Kühner lebt seit langer Zeit getrennt. 1967 heiraten die beiden, Kühner zieht von Stuttgart in das Häuschen in der Hans-Böckler-Straße, das Christine Brückner, seit 1960 wieder in Kassel lebend, zwei Jahre zuvor gekauft hat. Hier leben und schreiben die beiden fortan gemeinsam, die Arbeitszimmer nur durch Buchregale – wie Christine Brückner schreibt – „miteinander verbunden“, da von ‚trennen‘ nicht die Rede sein könne. Man sieht sich nicht, aber es ist so hellhörig, dass man die Schreibmaschine und gelegentliche Zurufe des Anderen hören kann. Die beiden sind einander immer die ersten Leser ihrer Manuskripte, besonders Kühner unterstützt die Produktion seiner Frau als erfahrener Lektor und als ein Autor, der literarische Form und Konstruktion weitaus stärker reflektiert als seine Kollegin. Es gibt gemeinsame Projekte: Hörspiele, ein Kinderbuch, einen Band mit Reiseerzählungen und später dann, als Kühner mehr malt als schreibt, erscheint ein Buch mit ihren Texten zu seinen Bildern.

Ein anderes Projekt, das die enge Verbundenheit mit Kassel über die vielfältige Präsenz des Paares an seinem ‚ständigen Wohnsitz‘ hinaus am deutlichsten markiert, ist die Stiftung, die die beiden 1984 ins Leben rufen. Nach dem großen finanziellen Erfolg der Poenichen-Romane und auch der Ungehaltenen Reden ungehaltener Frauen von Christine Brückner stiftet das Paar den „Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor“, der aus Sicht des Paares etwas für das Genre tun soll, mit dem Kühner im Verhältnis zu seiner Frau weitaus weniger durchdringen konnte: die humoristische, komische und groteske Literatur, wie er sie in Romanen, Erzählungen und Gedichten verfolgt hat. Seit 1985 wird der Preis, international der erste seiner Art, jährlich vergeben.

Das letzte Drittel der gemeinsamen Zeit in Kassel ist von Sorge geprägt: von der Sorge um und für Kühners Gesundheit, die seit 1985 von einem Hirntumor und daraus resultierenden Operationen stark beeinträchtigt wird. Nach der letzten Kopfoperation muss Kühner in ein Pflegeheim. Christine Brückner beendet ihre literarische Produktion. Kühner stirbt am 18. Oktober 1996. Drei Tage später diagnostizieren die Ärzte einen bösartigen Hirntumor bei Christine Brückner, sie folgt ihrem Mann am 21. Dezember. Beide haben ihr 75. Lebensjahr vollendet, hinterlassen ein Oeuvre ähnlichen Umfangs und ihre Stiftung, die sich – angereichert mit dem nicht unbeträchtlichen Erbe – zu einem Literaturzentrum mit überregionalem Profil entwickelt hat.

Soweit die Geschichte einer offenbar geglückten, ja weitgehend glücklichen Verbindung von Liebe, Ehe, Leben, Kunst und Profession in zwei recht parallelen Biographien. Größere Beziehungs-Krisen dieses Autorenverbands sind nicht bekannt geworden oder nicht bekannt gemacht worden.





II. Liebe oder Schreiben



Kommen wir nun zum Fragezeichen: Diese Geschichte passt so wenig in die Geschichte schreibender Paare seit dem 18. Jahrhundert. Eine Geschichte, die im Wesentlichen eine der Probleme und Konflikte ist – Konflikte zwischen Mann und Frau in ihrer sozialpsychologischen und kulturellen Eigentümlichkeit, zwischen Liebe und Schreiben, zwischen Intimität und Kollegialität. Gerda Marko, die diese Geschichte des schreibenden Paares zum ersten Mal im deutschen Sprachraum kenntnisreich aufgearbeitet hat – an die 50 Paare vom Ehepaar Gottsched bis zu Friederike Mayröcker und Ernst Jandl – kommt zu folgendem ernüchternden Ergebnis:

„Auch wenn das Bedürfnis nach Autonomie die Sehnsucht nach dem Einswerden mit dem geliebten Andern hemmt, erlebt ein Paar seine Zusammengehörigkeit durch Nähe. Sind beide Partner Schriftsteller, gar Dichter, beginnt hier das Elend. Die Tätigkeit des Schreibens schließt die Anwesenheit eines anderen aus. [...] Wie also Lebensnähe und Schreibisolation miteinander verbinden? [...] In der gewünschten, aber unerträglichen Nähe gilt es, die Liebe vor dem Werk, das Werk gegen die Liebe zu schützen.“

‚Liebe und Nähe‘ oder ‚Werk und Solitude‘ scheinen die schwer vermittelbaren Alternativen zu heißen. Aber die Verhältnisse sind noch weitaus komplizierter, selbst wenn wir hier gleichgeschlechtliche und nicht-erotische Künstlerpaare außen vor lassen.

Das betrifft zunächst einmal das Verhältnis der Geschlechter zueinander im Bezug auf die Liebe, das Schreiben, den Schriftstellerberuf. Und es betrifft hier insbesondere das Ungleichgewicht, die Asymmetrie dieses Verhältnisses. Historisch bzw. kulturell gewachsen sind das Hierarchie- und Machtgefälle in Partnerschaften – rechtlich, sozial, sexuell. Desgleichen ist die im Zugang zu Bildungs- und Berufsmöglichkeiten gründende Schwierigkeit bekannt, aber längst noch nicht ausbuchstabiert, dass Frauen – vor allem aber bei weitem nicht nur des 18. und 19. Jahrhunderts – überhaupt als Schriftstellerin existieren können.

Schwierige Verhältnisse liegen aber darüber hinaus überhaupt für die Liebe vor: Wenn Liebe, wie Niklas Luhmann vorgeschlagen hat, weniger ein Gefühl ist, als mehr die kulturelle oder wie er sagt: semantische Steuerung bzw. Codierung von Gefühlen, so scheint die Herstellung von Nähe bzw. Intimität in der Moderne eine ziemlich paradoxe Angelegenheit zu sein: Wandelt sich die Liebe hier zunächst zur Passion und zur romantischen Liebe um ihrer selbst willen, die sogar die Ehe aus Liebe möglich werden lässt, so droht sie doch schnell an den Modernisierungsfolgen einzugehen. Wird Liebe als Selbstzweck zum markanten Ausdruck von Individualität, so sorgt die zunehmende Individualisierung bald für das „ganz normale Chaos der Liebe“, das sich nicht nur in den heutigen hohen Scheidungsraten niederschlägt. Mit den Wahl- und Differenzierungsmöglichkeiten in erotischen Beziehungen wachsen die Orientierungs- und Koordinationsschwierigkeiten. Die Gestaltungsfreiheit in der Biographie eines Einzelnen irritiert zwangsläufig die Gestaltungsfreiheit des anderen.



Eine andere Frage, die mit der Problematik des schreibenden Paares berührt wird, ist die nach dem generellen Verhältnis von Kunst bzw. Literatur und Leben. Ein Verhältnis, das hier obendrein im Anderen noch einmal gespiegelt oder verdoppelt wird. Die Unterscheidung unterstellt, dass die Kunst sich aus der Pragmatik des Lebens, auch der des gemeinsamen Lebens, herausheben muss, um Kunst sein zu können, in der Produktion wie in der Rezeption. Das heißt, dass Kunst nach eigenen Gesetzmäßigkeiten und eben gerade nicht nach den Regeln der Liebe und des Lebens funktioniert, auch wenn sie von Liebe und Leben handelt. Die von Gerda Marko angesprochene Schreibisolation ist ein Facette dieses Sachverhaltes. Eine andere Facette ist der in der Kunst der Moderne selbst formulierte Autonomieanspruch. Diese Grenzziehung ist selbst da noch virulent und durch Krise verschärft, wo die revolutionäre Überführung der Kunst in Lebenspraxis gefordert wird, wie von den historischen Avantgarden. Interessant ist es übrigens, wenn diese kunstinterne, avantgardistische Semantik in die feministische Literaturwissenschaft hinübergetragen wird wie von Christa Bürger. Sie versucht damit, das weibliche Schreiben seit dem 18. Jahrhundert zu erklären. Weibliches Schreiben, sagt Christa Bürger, setze die Trennung von Kunst und Leben eigentümlich aus, unterlaufe daher mehr oder weniger ungewollt die Zentrierung des Werks bzw. die vorherrschende, patriarchal bestimmte autonome Kunstvorstellung. Prallen also bei einem schreibenden Paar nicht nur Kunst und Leben, sondern auch noch ganz unterschiedliche Literaturbegriffe aufeinander? Wie sieht das bei Christine Brückner und Otto Heinrich Kühner aus?



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