
Forstbeamter i. R.

Dan Bar-On, geboren 1938 in Palästina, Studium der Psychologie, Dozent an der Ben-Gurion-Universität des Negev in Beer Sheva.

Dr. phil., Diplom-Psychologe, Sozialarbeiter, Krankenpfleger, Studium der Philosophie in Berlin, Frankfurt am Main und Darmstadt; Promotion in Psychologie.

Seit 2003 Obersekretär im hessischen Justizvollzug

Studium der Geschichte, Slawistik und Romanistik in Göttingen und Poitiers.

Prof. Dr. Ingrid Baumgärtner, geb. 1957 in Augsburg, studierte Geschichte, Germanistik und Sozialkunde in München; Promotion 1983; Habilitation 1992 in Augsburg; Forschungsaufenthalte in Rom/Italien, Princeton/USA und Stanford/USA; Heisenbergstipendiatin; Gastprofessorin in Pittsburgh/USA;

Sammler u. Restaurator selbstspielender Musikinstrumente.

Jurist, Oberstaatsanwalt a. D., Beiratsmitglied der Freunde des Stadtmuseums Kassel und des VHG.

Studium der Geschichte und der Vor- und Frühgeschichte an den Universitäten Marburg und Göttingen. 1991 Promotion bei Prof. Dr. Karl Christ mit dem Thema Rom und die Chatten. 1994 und 1995 wissenschaftlicher Angestellter am Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und der Kommission für Archäologische Landesforschung in Hessen (Grabung Bad Nauheim).

alteingesessener Oberzwehrener, technischer Bediensteter der Stadt Kassel a. D.

ist vor über 30 Jahren aus der Steiermark nach Kassel gezogen.

Ursula Benzing ist seit der Spielzeit 2011/12 Operndirektorin des Staatstheaters Kassel. Sie engagiert sich für die Vermittlung der Oper und des Musiktheaters heute und baut dabei auf einen lebendigen Austausch mit dem Opernpublikum.

Iris Berben, 1950 in Detmold geboren, in Hamburg aufgewachsen, hatte ihr Kinodebüt bereits mit 18 Jahren; heute gehört sie zu den prägenden Schauspielerinnen im deutschen Film und Fernsehen; vielfach wurde sie ausgezeichnet, u. a. mit dem Adolf-Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis für ihr Lebenswerk. Seit 2010 ist sie Präsidentin der Deutschen Filmakademie. Iris Berben ist eine der engagiertesten Stimmen für Toleranz und Mitmenschlichkeit.

Prof. für Neuere Geschichte an der Univ. Gießen bis 1998.

Prof. Dr. Helmut Beringer (1933), Studium der Landwirtschaft in Giessen, dort 1961 Promotion, 1970 Habilitation in Stuttgart Hohenheim im Fachgebiet Pflanzenernährung.

Dipl.-Theologin, Kunsthistorikerin. Seit 2008 Volontärin am Landesamt für Denkmalpflege Hessen.

Helmut Bernert, Studiendirektor a.D., Berufsschullehrer.

Prof. Dr. Hans-Jürgen Beug (1932), Universitätsprofessor im Ruhestand.

Geboren 1948 in Lyon (Frankreich); dort auch Studium der Philosophie, Promotion (1975) und Habilitation (1990); 19771986 Lehre an der Hebräischen Universität Jerusalem, zahlreiche Gastprofessuren (Martin Buber in Frankfurt, Sigi-Feigel in Zürich, Mercator-DFG in Münster), heute Professorin für Philosophie (Lehrstuhl für Deutschen Idealismus) an der Universität Francois Rabelais in Tours.

Studium der Musikwissenschaft, Mittleren und Neueren Geschichte und Kirchengeschichte.

wurde 1925 in Köln geboren. Er gründete 1950 mit Felix Müller das Atelier müller-blase. 1952 bis 1958 Leiter des Ateliers für die Ausstellungen der Amerikahäuser in Deutschland. Seit 1952 Mitglied des Deutschen Werkbundes. Gestalter zahlreicher prämierter Plakate, u.a. für den Atlas-Filmverleih. 1957 bis 1968 Grafik Design für form - Zeitschrift für Gestaltung. 1955 bis 1988 Entwerfer für Briefmarken der Deutschen Bundespost, seit 1988 Mitglied des Kunstbeirates beim Bundesminister für Post und Telekommunikation, von 1992 bis 1997 Vorsitzender dieses Gremiums seitdem Ehrenvorsitzender. 1958 Dozent an der Werkkunstschule Kassel. 1964 Teilnahme an der documenta III in Kassel, Abteilung Design und Grafik. Seit 1964 Mitglied der Alliance Graphique Internationale (AGI).

Kulturwissenschaftler. Geschäftsführer und Kurator der Stiftung Brückner-Kühner sowie ehrenamtlicher Leiter des Kunsttempels in Kassel, Vizepräsident der Freien Akademie der Künste Leipzig. Ehrenamtlicher Leiter des Kunsttempels in Kassel.

geb. 1951 in Bitterfeld. Von 1976 bis 1981 Studium der Kunstgeschichte an der HumboldtUniversität zu Berlin. Abschluss 1981 mit Diplomarbeit über den Erweiterten Kunstbegriff bei Joseph Beuys.

Studium der Musikwissenschaft in München und Berlin. Dissertation über die späten Opern Louis Spohrs.

Kulturhistoriker, war Vorstandsmitglied i. R. des Kulturinstituts Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal e.V.

Präsident des Amtsgerichtes i. R., Arbeitsbereich: Recht und Geschichte.

Jahrgang 1935, seit 1970 im Naturschutz tätig, 20 Jahre lang Mitglied des Naturschutzbeirats der Stadt Kassel.

Dr. Martin Boneß (1935), Studium Naturwissenschaft (Zoologie, Botanik, Chemie, Physik) in Kiel und Freiburg.

Akad. Direktorin u. Leiterin des Hessischen Landesamts für geschichtliche Landeskunde.

Dr. phil. Brakensiek, Stefan, Prof. für Geschichte der frühen Neuzeit an der Univ. Duisburg-Essen. Arbeitsgebiete: Sozial- und Kulturgeschichte d. neuzeitlichen Bürgertums, Geschichte d. politischen Kultur im Europa der Frühen Neuzeit. 1998 Oberassistent an der Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie der Universität Bielefeld. Studium der Literatur- und Geschichtswissenschaften in Bielefeld.

Geboren in Helmarshausen (Landkreis Kassel). Journalist. Studium der Forstwissenschaften und der Publizistik in Göttingen und München. Mitarbeit in verschiedenen Projekten der Waldschadensforschung.

seit 1978 Lehrtätigkeit im Fachbereich Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung der Universität Kassel.

Dr. Rolf Breitenstein wurde 1932 in Kassel geboren und machte am RG Kölnische Straße sein Abitur. Er ist Diplom-Volkswirt und Autor von zwei Dutzend Büchern. Bei der "Kasseler Post" absolvierte er ein Volontariat und war für die Nachrichtenagentur UPI in Frankfurt/M. und Washington D.C. und für die Frankfurter Rundschau in London und Bonn tätig.

Kirchenhistoriker an der Universität Marburg, Forschungsschwerpunkte: Reformation, Konfessionalisierung, Pietismus.

Petra Brödner, geb. 1963 in Kassel, studierte Geschichte, Germanistik und Volkskunde in Göttingen und Kassel; Magisterabschluss 1989.

Dipl.-Ing., Baudirektor i. R. Studium der Architektur an der TH Hannover. Bis 1998 Leiter des Bauamtes in Marburg an der Lahn.

Ltd. Bibliotheksdirektor i. R. Studium der Musikwissenschaft, anschließend Studium der (Alt-) Germanistik, Anglistik und Musikwissenschaft in Heidelberg, Promotion, Ausbildung zum Bibliothekar, 1980-91 Leiter der Handschriften- und Musikabteilung an der Bibliothek der Universität Gesamthochschule Kassel, 1991 Ltd. Bibliotheksdirektor in Fulda, 1994 Honorarprofessor, 1997 Ruhestand, weiterhin Leitung der Fürstlich Waldeckschen Hofbibliothek in Arolsen und Tätigkeit für die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen der Erschließung der alchemistischen Handschriften in Kassel; daneben musikwissenschaftliche Studien.

Geboren 1947, studierte in Jerusalem, Frankfurt/Main, Göttingen, Mainz und Hamburg, von 1981 bis 2000 Prof. für Erziehungswissenschaft an der Universität Heidelberg, seit 2000 Professor am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft der Universität Frankfurt, wo er von 2000 bis 2005 zugleich als Direktor das Fritz Bauer Institut, Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust leitete.

Heinrich Brummack, Objektkünstler, geb. 1936 in Treuhofen.

Geographie-Studium von 1973 bis 1978 in Tübingen und Marburg, 1980 bis 1982 Dissertation über das Thema „Dorferneuerung in Hessen“ an der Universität Marburg, Fachbereich Geographie. 1983 Gründung eines Planungs- und Forschungsbüros in Marburg.

Vorsitzender des Vorstands der Kasseler Sparkasse

Heinz Bude, geboren 1954 in Wuppertal, Studium der Soziologie und Psychologie.

1925 in Kassel geboren und nach langen Theaterwanderjahren dorthin zurückgekehrt. 2017 verstorben.

geb. 1968 in Schwalmstadt/Ziegenhain, Studium der Architektur in Erfurt und Denkmalpflege in Bamberg, seit 1997 als Dipl. Ing. Architektur im Büro Reith Wehner Storch Architekten, Fulda für die Bereiche Sanierung, Restaurierung und Denkmalpflege tätig, Fachvorträge im Rahmen der Architektenfortbildung in der Propstei Johannesberg.

Studium der Geschichte, Germanistik, Sozialkunde und Erwachsenenpädagogik in München, Promotion an der Universität Kassel in Erziehungswissenschaften über die Bildungskonzeption Franz Rosenzweigs.

(1940). Oberstudienrat i. R. Studium Deutsch, Englisch, Volkskunde und Altnordisch. Seit 1997 ehrenamtlich tätig als Leiter Stadtmuseum Hofgeismar, verantwortlicher Redakteur Jahrbuch Landkreis Kassel (seit 1972/73).

Studium der Geschichte und evangelischen Religion, danach wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel.

geboren 1951 in Volkmarsen, aufgewachsen in Breuna, in Wolfhagen 1970 das Abitur an der Wilhelm-Filchner- Schule gemacht. Schrieb für Zeitungen und Magazine (Welt, SZ-Magazin, Zeit-Magazin, GEO). Aktuell leitet er das Ressort Politik Deutschland Hintergrund bei der „Welt/Welt am Sonntag“.